Beschränkte das Gesetz nicht die Werbemöglichkeiten etwa in Ö2, machte das die Entwicklung kommerzieller Regionalradios "unmöglich", sagt Uwe Hasenbrinck vom renommierten Hamburger Bredow-Institut. Er hat für die Rundfunk- und Telekomregulierung RTR gerade eine Studie über die Folgen von Werbebeschränkungen erstellt. Ergebnis laut RTR-Chef Alfred Grinschgl: "Derzeit kein Anlass zu gravierenden Änderungen." Dem ORF Unterbrecherwerbung im Sport und einmalige Sponsorhinweise zu erlauben wie geplant, falle nicht darunter. Über TW1 erwartete er noch "größere Debatten". (fid/DER STANDARD, Printausgabe, 4.11.2005)