Beamten-Gehaltsverhandlungen starten ohne konkrete Forderung
Konkretes ist von Auftakt noch nicht zu erwarten
Redaktion
Wien - Für die knapp 500.000 Beamten und
Vertragsbediensteten beginnen die
Gehaltsverhandlungen. Konkretes ist von diesem Auftakt allerdings
noch nicht zu erwarten. Weder wird es ein Angebot der Regierung noch
eine in Zahlen gegossene Forderung der Gewerkschaft Öffentlicher
Dienst (GÖD) geben. In dieser ersten Runde wird der WIFO-Experte
Ewald Walterskirchen seine Einschätzung der ökonomischen Grundlagen
darlegen, auf Basis dieser volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen
sollen dann in weiterer Folge die Gespräche geführt werden. Bei den vorjährigen Gehaltsverhandlungen hatte die GÖD eine
Gehaltserhöhung um 2,3 Prozent für heuer erreicht. Die Budgetkosten
dieses Abschlusses waren mit 214 Mio. Euro beziffert worden. Für
heuer könnte der Abschluss etwas höher ausfallen. Zum einen ist die
Inflation gestiegen, zum anderen haben die als richtungsweisend
geltenden Metaller für das kommende Jahr bereits eine Gehaltserhöhung
um 3,1 Prozent ausverhandelt. (APA)
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