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Grafik: Archiv
Am vergangenen Wochenende fand in IBMs Learning Center in Armonk eine Treffen statt , dass einen bedeutenden Schub für OpenDocument bedeuten könnte: Eine illustre Runde hatte sich versammelt um ihre Unterstützung für den offenen Dokumentstandard kund zu tun und weitere Entwicklungen zu diskutieren.

Prominent besetzt

Die Anwesenden lesen sich dabei wie eine Who-is-Who des IT-Business - mit der zu erwartenden Ausnahme von Microsoft. So waren unter anderem VertreterInnen von Adobe, Corel, Computer Associates, Google, IBM, Nokia, Novell, RedHat und SUN vor Ort. Ebenfalls dabei Peter Quinn, zuständig für die IT von Massachussetts, dem US-Bundesstaat, der derzeit im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen rund um offene Standards steht, da man sich für OpenDocument und gegen Microsoft-Office-Formate entschieden hat.

Unterstützung

Entsprechend war die Situation in Massachussetts - wo derzeit von Microsoft über massive Lobby-Arbeit versucht wird, die OpenDocument-Entscheidung noch rückgängig zu machen - ein wichtiges Thema bei dem Treffen. Die teilnehmende Firmen drückten dabei einheitlich ihre Unterstützung für die Entscheidung von Massachussetts aus.

Weiterentwicklung

Zusätzlich wurden auch eine Reihe von technischen Fragen diskutiert, so soll die Barrierfreiheit ein wichtiges Thema bei der Weiterentwicklung von OpenDocument sein. Spätestens bis zum Stichtag 1. Jänner 2007 will man auch in diesem Bereich besser als Konkurrenz von Microsoft sein. (red)