Foto: Christina Gastager-Repolust
Worüber lachen Frauen? Was macht weiblichen Humor aus, wie schwarz darf dieser sein? Welche Entlastung bringt das Lachen, welcher Widerstand steckt im Humor? Diese und weitere Fragen prägen den 6. Salzburger Frauensalon am Donnerstag, 17. November. ab 19 Uhr in St. Virgil.

Der Salzburger Frauensalon schließt an die Tradition des Salons an, ungezwungene Gespräche rund um das jeweilige Salonthema bündeln sich, führen zu Austausch und Diskussionen. Die Psychoanalytikerin und –therapeutin Ruth Mätzler sowie die Salzburger Kabarettistin Gabriele Weinberger geben an diesem Abend Impulse, eröffnen neue Sichtweisen und regen zum Austausch an: zwanglos in kleinen Gruppen, spontan und mit Tiefgang.

Organisation

Zum sechsten Male seit der Gründung des Salzburger Frauensalons 2002 salonieren die fünf Organisatorinnen: Martina Berthold (Büro für Frauenfragen und Chancengleichheit), Alexandra Schmidt (Frauenbüro der Stadt), Hildegard Schreckeis-Nägele (St. Virgil), Brigitte Singer (Salzburger Bildungswerk) und Edeltraud Zlanabitnig-Leeb (Katholisches Bildungswerk).

"Es kommen bei jedem Salon – selbstverständlich auch abhängig vom Thema – neue Frauen dazu, eine beständige Gruppe ist seit dem ersten Salon regelmäßig dabei. Ausgehend von einem Impuls diskutieren wir in kleineren Gruppen, das Private wird hiermit öffentlich, die Diskussionen werden zwanglos, heiter wie ernsthaft geführt. Frauen in höchst unterschiedlichen Lebenssituationen, quer durch alle Altersgruppen nehmen teil: die 75-Jährige lacht gemeinsam mit der 20-Jährigen, die 45-Jährige hat eine Gleichgesinnte gefunden", heißt es in der Veranstaltungsankündigung. (red)