Wien - Mit einer Distanzierung vom "Rechten Aufbruch" - einer international besetzten Sammelveranstaltung mit freiheitlicher Beteiligung - versucht BZÖ-Bündnissprecher Uwe Scheuch Profil jenseits der Vergangenheit der BZÖ-Spitze zu gewinnen. Auf Einladung der Freiheitlichen Akademie waren am Wochenende unter anderem die Vertreter des belgischen Vlaams Belang und des französischen Front National in Wien, um über eine Kooperation der "Nationalen Internationale" zu diskutieren. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hatte sich für seinen Wiener Wahlerfolg feiern lassen. Früher hatte auch BZÖ-Chef Jörg Haider gerne Vertreter anderer Rechtsparteien getroffen. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 15.11.2005)