Schwerpunkte
Insgesamt haben 18 Organisationen Projekte eingereicht, fünf wurden zur Förderung vorgeschlagen. So wollen die Caritas der Erzdiözese Wien und das Hilfswerk Austria Lehrgänge und Rechtsberatung in Moldawien abhalten. Das baptistische Hilfswerk Ungarn plant Aufklärung in 100 Schulen, ebenso wie Horizont3000 in Albanien. Die Women's Organzation of Macedonia wiederum will vor allem im ländlichen Raum tätig werden. Zusätzlich zu dem Call unterstützt Wien auch ein Care-Projekt in Bulgarien.
Aufklärung
Man wolle dazu beitragen, dass junge Frauen und Mädchen aus Osteuropa über die organisierte Kriminalität des Menschenhandels aufgeklärt werden, hieß es aus dem Büro von Frauen- und Integrationsstadträtin Sonja Wehsely (S). Außerdem sollen die nationalen Regierungen bzw. Organisationen vor Ort in ihren Bemühungen gegen Frauenhandel unterstützt werden.