Grenzenlose Wahl haben alle junge Frauen in der Schweiz, wenn es nach der Werbung geht. Auch für das Weihnachtsgeschäft werben auf Plakaten und in Prospekten blutjunge, fast nackte Frauen, mit mageren Körpern in erotischen Posen. Ist die allgegenwärtige "Sexyness" nicht auch bereits zum gesellschaftlichen Zwang geworden? Resmije darf nichts und Tina soll immer zu allem bereit sein?

Der Menschenrechtsverein Terre des Femmes sieht beides als zwei entgegengesetzte Pole einer immer noch an Männerinteressen orientierten Gesellschaft und fordert deshalb in der Werbung respektvollere und ganzheitlichere Frauenbilder - und Männerbilder.

Werbung beeinflusse Werthaltungen und trage somit Mitverantwortung für gesellschaftliche Entwicklungen, so Terre des Femmes. Der Verein hat auf dem neuen Faltblatt "Sexism sells!?" Argumente zusammengestellt. Weitere Informationen finden Sie unter Terre des Femmes . (red)