Koreaner protestieren weiter gegen WTO Friedliche Kundgebung mit traditionellem buddhistischem Ritual

Hongkong - Hunderte koreanische Bauern haben am Donnerstag in Hongkong erneut gegen die Welthandelsorganisation (WTO) demonstriert. Während es in den vergangenen Tagen zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen war, verlief die Kundgebung am Donnerstag friedlich.

Die Demonstranten warfen sich bei ihrem Marsch zum Kongresszentrum, wo die WTO-Ministerkonferenz tagt, alle 100 Meter auf den Boden, und vollzogen damit ein traditionelles buddhistisches Ritual.

Die Koreaner wehren sich gegen die Liberalisierung der Landwirtschaft, weil sie mit Importreis nicht konkurrieren können. Zuvor hatten in Hongkong am Donnerstag bereits 300 Fischer aus verschiedenen Ländern Asiens demonstriert. Sie wehren sich gegen die Ausbeutung ihrer traditionellen Fischgründe durch industrielle Fischfangflotten. (APA/dpa)