In der heißen Phase der Entwicklung befindet sich derzeit das
GNOME
-Projekt: Eine neue Testversion gibt einen ersten Einblick in eine Reihe von Verbesserungen gegenüber der aktuellen stabilen Serie.
Suche
Das prominenteste neue Feature ist dabei wohl die Integration der Desktop-Suche Beagle in den File Manager Nautilus. Wenn die Mono-basierte Software vorhanden ist, kann der Nautilus sie nicht nur direkt zum Durchstöbern der Dateien benutzen, sondern auch virtuelle Verzeichnisse aus den Ergebnissen anlegen.
Speed
Beinahe vollständig neu geschrieben wurde der Texteditor Gedit, um eine Reihe von grundlegenden Problemen zu beseitigen, so bietet das Tabbed Interface nun mehr Möglichkeiten, die Performance wurde deutlich gesteigert. Neu ist auch ein Side Panel, Plug-Ins können ab sofort auch in Python verfasst werden, endlich ist es auch möglich Dateien auf entfernten Rechnern abzuspeichern.
Neues
Einen Überblick über alle aktuellen Neuerungen bieten die einzelnen NEWS-Dateien, die in der
Release-Ankündigung
verlinkt sind. Aus der Entwicklungsserie 2.13.x soll Anfang März das stabile GNOME 2.14 entstehen. (apo)