Einen Coup der besonderen Art hat RTL II-Chef Josef Andorfer gelandet. Der Österreicher schickt ab Mitte nächster Woche die frühere "peep"-Moderatorin Verona Feldbusch in den "Big Brother"-Container. Feldbusch verlangt für ihren Gastauftritt im Haus eine eigene Toilette ohne Kameras. Verona wird bei "Big Brother" als Gast teilnehmen und nicht unter den gleichen Bedingungen wie die Kandidaten wohnen. Schließlich wolle sie nicht das Preisgeld gewinnen, heißt es bei RTL II. Sie soll lediglich die Quote der Real-Soap erhöhen. Die Einschaltquoten liegen derzeit durchschnittlich bei zwei bis drei Millionen ZuschauerInnen. In Österreich wird "Big Brother" von knapp 300.000 ZuseherInnen verfolgt. Feldbusch soll daher ein eigenes Zimmer und Bad ohne Kameras bekommen und jeder Zeit den Container verlassen können. Die fünf verbliebenen KandidatInnen wissen bisher nichts davon. Für sie soll es eine Überraschung sein. "Es ist ein kleiner Mediengag, um das Ganze interessanter zu gestalten", so eine Sprecherin von "Big Brother". "BigBrothers"' little Sisters: Von Anfang bis Ende (?)

(APA/pd)