Beim morgigen Treffen zwischen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V), dem Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider (B) und den Bürgermeistern der zweisprachigen Gemeinden "bleiben die Betroffenen, die Slowenen, außen vor", kritisierte die GfbV. Dies zeige, dass auch vom österreichischen EU-Vorsitz "kein minderheiten-politischer Impuls und kein entsprechend notwendiger Akzent zu erwarten" sei. Dabei würde "wahrscheinlich erst die Internationalisierung der Ortstafelfrage zum Erfolg führen", hieß es.
Kärnten
"Gesellschaft für bedrohte Völker" kritisiert Österreich
"Österreich nimmt Staatsvertrag nicht ernst" - Internationalisierung würde wahrscheinlich Ortstafelfrage lösen