Produktionsfirma sprach von einem "phänomenalen Tag"
Die endgültige Entscheidung wird sich noch einige Wochen hinziehen. Die Gewinnerin darf dann in der Verfilmung von "Harry Potter und der Orden des Phönix" mitspielen, die 2007 in die Kinos kommen soll. Die Produktionsfirma der Harry-Potter-Filme, Warner Brothers, sprach von einem "phänomenalen Tag". "Alle waren gut gelaunt", sagte eine Sprecherin. Nach Angaben der Polizei gab es trotz der stundenlangen Wartezeit keinerlei Zwischenfälle.
Die Schlange vor der Westminster Central Hall erstreckte sich auf ihrem Höhepunkt über mehrere Straßen. Voraussetzung für eine Bewerbung war, dass die Mädchen aus Großbritannien oder Irland stammten und eine gültige Adresse vorweisen konnten. Viele Teenager waren in Begleitung ihrer Eltern angereist, die dann geduldig mitwarteten. In die zweite Runde schafften es dann aber nur einige wenige Glückliche.
Vorliebe für Rübenohrringe
Das Mädchen Luna Lovegood taucht erst im fünften Teil der Harry-Potter-Romane auf. In dem Buch wird sie als 14-Jährige mit einer Vorliebe für Rübenohrringe beschrieben, die des öfteren geistig abwesend und insgesamt etwas merkwürdig ist. Sie sieht und bemerkt aber viel mehr als die meisten Menschen um sie herum.