Der Grund, dass nur Schweizer Männer in den Diensten des Papstes stehen, sei ein praktischer: Die 110 Gardisten lebten auf engem Raum in einer Kaserne, sagte Kommandant Mäder in einem am Freitag in der "Südostschweiz" und im "Bund" veröffentlichten Interview.
"Wir reden von jungen Leuten in ihrer Sturm-und-Drang-Zeit. Die Anwesenheit von Frauen würde unweigerlich zu zwischenmenschlichen und disziplinarischen Problemen führen", erklärte Mäder. Das seien Probleme, "die ich mir nicht aufhalsen möchte".