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Wien - Die Zahl der geringfügig Beschäftigten ist im April 2000 leicht gegenüber dem Rekordwert des Vormonats von 197.336 auf 197.113 zurückgegangen. Nach wie vor überwiegen hier eindeutig die Frauen mit 141.402, die Zahl der Männer mit geringfügiger Beschäftigung lag zuletzt bei 55.711, geht aus den jüngsten Zahlen des Hauptverbands der SozialversicherungsträgerInnen hervor. 1998 wurden geringfügig Beschäftigte in die Sozialversicherung aufgenommen. Sie können nun selbst entscheiden, ob sie Sozialversicherungsbeiträge bezahlen wollen oder nicht. Für die DienstgeberInnen ist die Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen dann Pflicht, wenn sie mehrere geringfügig Beschäftigte angestellt hat, die zusammen mehr als das Eineinhalbfache der Geringfügigkeitsgrenze verdienen. Weniger Krankenstände bei Frauen Was die Aufteilung nach Geschlechtern betrifft, zeigt sich, dass Frauen deutlich weniger oft krank sind als Männer. Diese Tendenz hat sich in den letzten Jahren praktisch nicht verändert. Für 1999 lag die durchschnittliche Krankenstandsdauer der Männer bei 12,9 Tagen, die der Frauen aber nur bei 12,0 Tagen. Die durchschnittliche Dauer eines Krankenstandes ist 1999 gegenüber dem Jahr davor leicht von 12,6 auf 12,5 Tage gesunken. Im Vorjahr gab es nach den jüngsten Zahlen des Hauptverbands der SozialversicherungsträgerInnen 3,169.816 Krankenstandsfälle, die Zahl der Krankenstandstage belief sich auf 39,659.222. Das Rekordtief bei der Krankenstandsdauer war 1997 mit 12,4 Tagen erreicht worden. Die höchsten Durchschnittswerte hatte es 1957 mit 17,6 und 1980 mit 17,4 Tagen gegeben. (APA/red)