Ausschluss
Die "rote Karte" für den US-Kongress ist eine Reaktion auf massive Manipulationsversuche durch MitarbeiterInnen der Kongressabgeordneten. So seien von diesen in den letzten Monaten mehr als 1.000 tendenziöse Änderungen an den Biographien einzelner aktiver PolitikerInnen vorgenommen worden.
Vergessen machen
Ein besonders prägnantes Beispiel ist dabei das des US-Politikers Marty Meehan, der durch einen Mitarbeiter mittlerweile unangenehm gewordene Wahlversprechen aus dem Artikel zu seiner Person entfernen ließ. Meehan hatte einst gelobt, keinesfalls mehr als acht Jahre im Repräsentantenhaus bleiben zu wollen, mittlerweile hat er sich mit dem einst kritisierten Leben des Sesselklebers ganz gut arrangiert.
Beschimpfungen
Zusätzlich hat Meehan auch den finanziellen Umfang seiner letzten Wahlkampagne aus dem Artikel löschen lassen - kein Wunder, zählt sie doch mit 4,8 Millionen US-Dollar nicht gerade zu den sparsamen ihrer Art. Doch nicht alle von KongressmitarbeiterInnen vollzogenen Änderungen sind derart "subtil", in einigen Fällen kam es auch zu wüsten Beschimpfungen des jeweiligen politischen Gegners.
Konsequent