Immer schön mitspielen

dietheater Konzerthaus (Lothringerstraße 20, 1030 Wien) ist zum Spiel:Platz! umfunktioniert: zu einem Theaterformat, in dem KünstlerInnen verschiedener Bereiche ein Betätigungsfeld finden. Dazu wird dietheater Konzerthaus einmal im Monat räumlich neu konzipiert, um klassische Theaterformate zu durchbrechen und neue Formate zu ermöglichen.
Der erste Monat beschäftigt sich mehr oder weniger mit dem Phänomenen KUNSTPLATZ:KARLSPLATZ!

Am Programm: AutorInnen-Schaufenster u.v.m.
Karten: 01/587 05 04; Kartenpreise: bei jeder Vorstellung pay as you can!; Bar-Programm: Eintritt frei

Link: dietheater Konzerthaus
Foto: Greta Schloch

Sich Männer malen

Vertauschte Geschlechterkonstruktion als Thema: Das Künstlerhaus widmet den Männerlandschaften Eva Hradils eine Kurzpräsentation.

(Nackte) Männer finden weit weniger "Verwendung als Musen" für KünstlerInnen als (nackte) Frauen. Der Gründe gibt es mehrere: Über Jahrhunderte war es ausschließlich Männern gestattet Malerei / Bildende Kunst als Beruf auszuüben. Frauen hatten nicht einmal Zugang zu Aktzeichenklassen. Heute, wo das kein Kriterium mehr ist, nutzen Künstlerinnen oft "dennoch" den weiblichen Körper, um Erotik oder Sexualität zu thematisieren Sie bevorzugen meist ihre eigene Körperlichkeit als Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeiten, während männliche Künstler oftmals "das Objekt der Begierde" (=Subjekt) als deren Inhalt wählen.

Vernissage: Donnerstag, 23. Februar, 19:00 Uhr
Zu den Arbeiten spricht: Dr. Silvia Stoller , Philosophin (Universität Wien)
bis 26. 02. zu sehen.

Link: Künstlerhaus
Foto: Eva Hradil

Neue Quote

Die Quotistinnen laden zur neuen Quote ins Frauencafé und zwar am 24.2. ab 21 Uhr.
Mit dabei DJ White Girl und lange erwartete exklusive druckfrische Quote-T-Shirts!

Bei freiem Eintritt!

Link: Im Frauencafé Wien, Lange Gasse 11, 1080 Wien; women and transgender persons welcome!
Flyer

Genderfuck Carnival

Female? Female-to-male? Male-to-Female? Female-to-Female? Female-to-Animal?
Genderfuck Carnival gibt Dir die Freiheit. Die Freiheit des Ausprobierens, des Erfindens und Experimentierens, des Konstruierens und Neudefinierens, der Identität und Nicht-Identität. Bring your own Gender - BE your own Gender.
Genderfuck Closet - Dragstore - Transition Tools: Der Carnival für Femmes, Butches, Trannie Boys & Girrrls, queere Bauarbeiterinnen, Radrennfahrerinnen, Hackerinnen, Cyborgs, perverse Asexuelle & unknown Identities.

Link: Am 25.2. ab 21.00 ebenfalls im Frauencafé Wien, Lange Gasse 11, 1080 Wien; women and transgender persons welcome!
Flyer

Ceija Stoika

Karin Bergers 2. Film über Ceija Stojka "Unter den Brettern hellgrünes Gras" wird nach einer österreichischen Erstaufführung im Dezember nun abermals im Filmcasino gezeigt:

Ceija Stojka hat überlebt. Sie war als Kind in den Vernichtungslagern der Nazis. In Auschwitz und Ravensbrück. Und in Bergen-Belsen, wo sie und ihre Mutter von den Alliierten befreit wurden. Unter den Brettern hellgrünes Gras ist das Dokument einer Begegnung: ein fast zur Gänze "gesprochener" Film; in raue, intensive Bilder gefasst verzichtet er souverän auf die gängigen "Bilder des Grauens" und konfrontiert sein Publikum mit der Bildermächtigkeit der Sprache und der Komplexität gelebter Erinnerung. Ein Geschichtsdokument, ein Gesellschaftsporträt. (Constantin Wulff)
Freitag, 24.02. - Donnerstag, 02.03. jeweils um 18.30 Uhr

Links: Ceija Stojka - Portrait einer Romni, Filmcasino
Kartenreservierungen bitte unter 01/587 90 62, Initiative Minderheiten, Gastarbajteri
Foto: Navigator Film

Black, Brown, White

In der Kunsthalle Wien wird von 24. Februar bis 18. Juni Fotografie aus Südafrika gezeigt.
Eröffnung: Donnerstag, 23. Februar, 2006, 19 Uhr

"Black, Brown, White" versucht eine Spurensuche in ca. 160 Fotoarbeiten und zwei Videoinstallationen. Herausragende südafrikanische FotokünstlerInnen verschiedener Generationen, die sich nicht als politische DokumentaristInnen verstehen, sondern als AlltagsbeobachterInnen, zeigen kohärente Serien, in denen jeweils unterschiedliche Facetten des Landes zwischen Apartheid und Neuaufbruch dargestellt werden.

Die indischstämmige Kuratorin und Filmprofessorin Jyoti Mistry aus Johannesburg/SA hat die Auswahl der Werke entscheidend mitgestaltet und wertvolle Hilfe beim Kontextualisieren der Arbeiten in der komplizierten südafrikanischen Wirklichkeit geleistet.

Link: KUNSTHALLE wien, Museumsplatz 1, A-1070 Wien
Täglich 10 – 19 Uhr, Donnerstag 10 - 22 Uhr
Foto: Omar Badsha, "Mr and Mrs Haffajee. North Street", 1982

Mühen der unterhaltsamen Art

Agathe Notnagl bemüht sich wieder um Sie! Diesmal tourt Natascha Gundacker unter der Regie von Christian Suchy druchs Land, und zwar an folgenden Terminen:

  • Montag, 06.03., Beginn 20:00 Uhr
    Neu Wien, Bäckerstr. 5, 1010 Wien, Karten: 01/512 09 99
  • Mittwoch, 08.03., Beginn 20:00 Uhr
    Dominikanerhaus Steyr/Treffpunkt der Frau, Grünmarkt 1, 4400 Steyr, Karten: 07252/45 400
  • Foto: Joachim Berger

    Palaver im Februar

    Folgende Veranstaltungen finden im Februar im Palaver Connected in Graz statt:
  • Do., 23.2., 18.30 - 20 Uhr
    MissTöne - Offene Chorabende für Interessentinnen
    Leitung: Harnik Elisabeth, Anmeldung: Tel. 03126/ 20027
  • Di., 28.2., 18.30 - 20 Uhr
    Gestärkt und Gelassen durchs Leben gehen (Selbsthilfegruppe)

    Link: palaver connected, Stadtteilcafé, Griesgasse 8, 8020 Graz, E-Mail
  • Foto: Palaver

    Women Artists from Caucasus

    KulturKontakt Austria zeigt in seiner Galerie ArtPoint in der Ausstellung "Alternative Vision" Videokunst und Fotoarbeiten von drei Künstlerinnen aus Armenien und Georgien. In ihren Arbeiten stellen Sona Abgarian, Diana Hakobian und Nino Sekhniashvili gängige Frauenbilder in Frage und brechen diese durch unterschiedliche und sehr persönliche Sichtweisen auf. Die Ausstellung wird kuratiert von Eva Khachatrian vom "Armenian Center for Contemporary Experimental Art".

    Ausstellungsdauer: 3.2. - 30.3., Montag bis Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr in der Galerie ArtPoint, Universitätsstraße 5, 1010 Wien/Vienna; Eintritt frei!

    Link: KulturKontakt
    Bild: Videostill Diana Hakobian: "Been to long"/KulturKontakt Austria

    Zwei oder Drei oder Etwas

    Die Ausstellung Zwei oder Drei oder Etwas. Maria Lassnig, Liz Larner erforscht anhand der Werke zweier bedeutender Künstlerinnen, der Österreicherin Maria Lassnig (*1919) und der Kalifornierin Liz Larner (*1960), das spezifische formale Vokabular der Malerei und der Bildhauerei.
    Das gesamte Schaffen dieser beiden Künstlerinnen stellt eine tief schürfende Analyse der menschlichen Psyche dar, die mit ganz besonderer Sensibilität gegenüber der Formensprache ausgeführt wird.
    Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Liz Larners Skulpturen und Installationen; diese Zusammenstellung wird mit einer Auswahl aus ganz neuen, noch nie gezeigten Gemälden von Maria Lassnig kombiniert, einer einzigartigen Übersicht ihres künstlerischen Ansatzes an der Grenze zwischen Figürlichkeit und Abstraktion sowie dem Realen und dem Grotesken, und soll für das Hauptanliegen in ihrem langjährigen Schaffen einen Nachweis liefern: "das physische Ereignis körperlicher Erfahrung".

    Zu sehen bis 7. Mai, Di – So 10:00 – 18:00 Uhr, Do 10:00 – 20:00 Uhr im Kunsthaus Graz, Space01

    Link: Kunsthaus Graz am Landesmuseum Joanneum, Lendkai 1, A–8020 Graz
    Foto: Zwei oder Drei oder Etwas | Maria Lassnig, Liz Larner/Elfie Semotan, 2005

    EH MUSIK! Elektrikerinnen der AugartenStadt

    Die berühmte Urbanitätsformel von Aristoteles ("Eine Stadt besteht aus unterschiedlichen Arten von Menschen; ähnliche Menschen bringen keine Stadt zuwege") wird im Februar auch auf die an vier Dienstagen dargebotene Musik (und Literatur) im Augartenradius Augarten angewendet: In diesem Monat der elektronischen Musik kommen AugartenStadt-BürgerInnen erstmals zu Wort und Klang, die sich von den anderen Menschen auch dadurch unterscheiden, dass sie sich existentiell mit neuer Musik beschäftigen. Nicht nur in Anbetracht der immer ernsten wirtschaftlichen Lage der KünstlerInnen wird diese oft als Ernste Musik (E-Musik) bezeichnet. Die damit eng verwandte Musikgattung Eh Musik ist Seelennahrung für alle, die nach der vielen Unterhaltungsmusik des Alltags nach dem unerhörten unähnlichen Ohrenschmaus hungern.

    Letzter Termin - Beginn um 19.30 Uhr im Aktionsradius Augarten, 1200 Wien, Gaußplatz 11; Eintritt 10 Euro
  • Dienstag 28.2.: Ljubinka Jokic und Matthias Jakisic ElectroBalkanLand
  • Einladung

    Schuhe lügen nie

    ...meint die Kabarettistin Eva D. und präsentiert im Jänner ihr gleichnamiges Soloprogramm: Das Feigenblatt lügt. Der Fitnessteller lügt. Der Wetterbericht lügt. Die Stretchhose lügt. Der Nikolaus lügt. Das Vergissmeinnicht lügt. Der Spiegel lügt. Der Hahn lügt. Die Kontaktanzeige lügt. Der fettarme Käse lügt. Das Wahlzuckerl lügt. Der Sekundenkleber lügt. Der Kilometerzähler lügt. Pinocchio lügt. Der Nachruf lügt. Sogar die Sterne lügen.

    Wem kann man da eigentlich noch glauben? Ist einzig und allein auf unsere Schuhe Verlass? Eva D. begleitet ihr Publikum auf eine abenteuerliche Reise in das weite Land der Lüge.


    Vorstellungen:
  • 15., 22., 29. 3. (20 Uhr) im Wiener Spektakel, Hamburgerstraße 14, 1050 Wien
  • 4. 3. (20 Uhr) Kultur im Gugg, Palmstrasse 4, 5280 Braunau am Inn
  • Foto: Markus Tordik

    Ladies' Time

    Christina Förster, Natascha Gundacker, Gerti Tröbinger, Susanne Draxler, Eva D., Ingeborg Schwab - das sind die Ladies, die sie am Freitag, 24.02., Beginn 20:00 Uhr, noch mit ihren Programmen sehen können
  • Ladies Night Winter Special on Tour
    im Wasserschloss Kottingbrunn, 2542 Kottingbrunn, Karten: 0676/3744936, Link
  • Foto: Ladies Night

    Boxers

    Seit 27. Jänner kann frau in der Galerie Curtze die Fotoausstellung der amerikanischen Künstlerin Carol Huebner-Venezia "Boxers" sehen.

    Huebner-Venezia lebt und arbeitet in New York. Die Fotos aus der Serie "Boxers" sind Teil des Werkblocks "Heroes", in dem sie sich mit dem Mythos des männlichen Helden beschäftigt.
    Ausstellungsdauer: 27. Jänner – 12. März in den Galerieräumlichkeiten im Souterrain in Wien.

    Link: Galerie Curtze
    Buchcover Boxers

    Badespaß im Amalienbad

    Die Kinderfreunde Wien organisieren immer wieder eine spezielle Veranstaltung für Mädchen und Frauen in Favoriten: die Badeabende im Amalienbad.

    An diesen Badeabenden ist das Amalienbad exclusive für interessierte Frauen und Mädchen reserviert, die im Schwimmbad einfach unter sich bleiben wollen. Auch Burschen bis zum Alter von drei Jahren können in diesen Abenden ins Bad. Karten gibt's vor Ort, die Eintrittspreise sind gestaffelt (max. 2,50 Euro).

  • Am 19. März steht das Bad zwischen 18.00 - 20.00 Uhr zur Verfügung.

    Die Rettungsschimmerinnen des Wiener Jugendrotkreuz und der ASKÖ Wien sind in diesen drei Stunden vorort und beaufsichtigen diese Badeabende.
  • Foto: wien.gv.at