26-jährige Chemikerin Irene Maier vertritt eine von drei Europäerinnen
Redaktion
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Zum zweiten Mal nach der Biophysikerin Andrea Hickel im Jahr 2002 ist heuer wieder eine Österreicherin unter den 15 Stipendiatinnen des weltweiten L'Oréal-Unesco-Förderprogrammes "For Women in Science". Pro Erdteil werden jährlich drei Stipendien an (Post-)Doktorandinnen vergeben - jede erhält ein Preisgeld von 20.000 US-Dollar.
Unter den drei Europäerinnen ist heuer die 26-jährige Chemikerin Irene Maier. Die geborene Niederösterreicherin arbeitet am Department für Biochemie/Institut für Analytische Chemie und Lebensmittelchemie der Uni Wien an der Entwicklung eines In-vitro-Tests zur Erkennung von Lebensmittelallergien. Kostengünstiger, schneller, verlässlicher und deutlich angenehmer als die derzeit praktizierten Tests soll er sein. Bei dieser Methode wird ein Biochip-Sensor mit Blutserum in Kontakt gebracht und soll - im Falle einer Allergie - eine Farbveränderung anzeigen. (haa, (DER STANDARD, Print, 4./4.3.2006)
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