Wien - Die Genesung des Wiener SP-Altbürgermeisters Helmut
Zilk schreitet langsam voran. Seit dem Wochenende muss er nicht mehr
künstlich beatmet werden, ließen die Ärzte des Wiener
Wilhelminenspitals am Montag über eine Sprecherin ausrichten.
Trotzdem sei die Aufwachphase aus dem künstlichen Tiefschlaf noch
nicht abgeschlossen, und der Patient werde auch noch beim Atmen
unterstützt.
Zilk sei ansprechbar, der zustand stabil und frei von
Komplikationen, hieß es weiter. Er befinde sich in einem Zustand des
kontrollierten, langsamen Aufwachens mit intensivmedizinischer
Unterstützung. Wie lange diese Phase noch anhalten wird, wurde nicht
gesagt.
Herzschrittmacher
Der ehemalige Bürgermeister liegt seit Mitte Februar im Spital.
Ihm musste ein Herzschrittmacher implantiert werden, nachdem es zu
lebensbedrohenden Herzrhythmusstörungen gekommen war. Nach einer
Verschlechterung seines Zustandes in den ersten Tagen nach der
Operation wurde Zilk in künstlichen Tiefschlaf versetzt.
(APA)