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Visualisierung des Siegerprojekts der Schiffsstation am Donaukanal von Fasch&Fuchs

Foto: APA/ ATELIER FASCH&FUCHS

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Die Anlegestation soll bis 2007 errichtet werden

Foto: APA/ fasch&fuchs
Der Wiener Donaukanal erhält eine moderne Schiffsanlegestation. Ein gläserner Landungssteg wird im Bereich zwischen Schweden- und Marienbrücke gebaut.
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Wien – Der Wiener Donaukanal bekommt einen neuen architektonischen Blickfang: Freitag wurden die Sieger des internationalen Architekturwettbewerbes für die Anlegestelle der neuen Schiffverbindung Wien-Bratislava präsentiert: Das Preisgericht unter dem Vorsitz von Walter Stelzhammer hat unter den acht renommierten Architekten aus der Slowakei, Italien und Österreich das Projekt des Wiener Architektenduos Hemma Fasch und Jakob Fuchs an erste Stelle gereiht.

"Mit dem Siegerprojekt des Architektenteams fasch & fuchs wird in Wien eine moderne und vielseitige Anlegestelle für die Schnellbootverbindung beider Städte geschaffen", erläuterte Planungsstadtrat Rudi Schicker (SP) die Entscheidung.

Die neue Anlegestelle soll zwischen der Schweden- und der Marienbrücke von der "Wiener Donauraum Länden und Ufer Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft mbH." errichtet werden.

Wichtigste Aufgabe ist natürlich das Gebäude für die neue Linienschiffverbindung zwischen Wien und Bratislava, die bereits im Juni 2006 den Betrieb aufnehmen soll. Der neue Schnellkatamaran wird sechs mal täglich zwischen Wien und Bratislava fahren – mit einer Fahrzeit von rund 75 Minuten.

In beiden Städten sollen allerdings neue Schiffsstationen entstehen, die auch "multifunktional" zusätzlichen Einrichtungen Platz bieten sollen. Für Ausstellungen, Veranstaltungen, Gastronomie sowie eine Informationsplattform für die Angebote der Partnerregion. Damit kann auch die jeweilige Partnerstadt präsentiert werden. (frei, DER STANDARD Printausgabe 1/2.4.2006)