Pensionen
Gewerkschaft der Gemeindebediensteten droht mit "härterer Auseinandersetzung"
Bundesregierung wird aufgerufen, zum Pensionsthema "keine Scheinverhandlungen" zu führen und keine verfassungsrechtlich bedenklichen Gesetze voranzutreiben"
Wien - Die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten (GdG) droht mit "härteren Auseinandersetzungen". Die GdG erwarte von der
Regierung, dass sie auf die Vorschläge der Arbeitnehmer-Vertretung eingeht und bereit ist, mit den Sozialpartnern ein Gesamtkonzept zur
sozial ausgewogenen Budgetkonsolidierung und zur langfristigen Absicherung der Systeme zu erarbeiten. Zeige die Regierung diese
Bereitschaft nicht, "wird es zu härteren Auseinandersetzungen kommen", kündigte GdG-Vorsitzender Günter Weninger an.
In einer Resolution forderte der Zentralvorstand der GdG die Bundesregierung auf, zum Pensionsthema "keine Scheinverhandlungen" zu
führen und keine verfassungsrechtlich bedenkliche Gesetze voranzutreiben, sondern langfristige und sozial gerechte Maßnahmen
vorzuschlagen. (APA)