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Wien - Auf dem Areal der abgebrannten Sofiensäle im dritten Bezirk sollen Wohnungen und Geschäfte errichtet werden. Unklar ist aber noch, was aus dem zerstörten großen Prunksaal werden soll, berichtet der ORF auf seiner Online-Plattform ORF On. Fest steht demnach nur, dass weder ein Bade- noch ein Clubbing-Betrieb in Frage kommen.

Kein Tanz- oder Badespaß

Das in den Saal eingelassene Schwimmbecken werde sicher nicht mehr instand gesetzt. Es habe sich herausgestellt, dass die Erde unter der Brandruine durch den früheren Badebetrieb mit Chlor verseucht ist und nun ausgehoben werden muss.

Auch getanzt soll im neuen Sofiensaal nicht wieder. Es sei "ganz sicher", dass "kein Clubbing-Betrieb mehr kommt, schon allein, um die Anrainer nicht mehr dem Lärm auszusetzen", zitiert ORF On Stefan Hawla vom neuen Sofiensäle-Eigentümer.

Wohnungen und Geschäfte

Man arbeite weiterhin an zwei oder drei Ideen für den neuen Saal, heißt es weiter. Erst wenn feststeht, was es wirklich werden soll, soll es auch verraten werden. Laut dem ORF-Bericht kann dies noch ein oder zwei Monate dauern. Fix geplant sei aber, dass bei den Sofiensälen groß angebaut wird. So sollen im Neubau und teilweise auch im alten Gebäude Wohnungen und Geschäfte Platz finden. (red)