Konstantin Filippou erbrachte den Beweis, dass es immer darauf ankommt, was man aus dem Rohmaterial macht
Redaktion
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Vom Fisch-Delikatessenstand des Erkan Umar sahen Wolfgang und Uschi Fellner erstaunt in die offene Küche des Naschmarktstandes gegenüber: Man kennt Konstantin Filippou schließlich als Wiens angesagtesten Haubenkoch - allerdings im "Novelli", nicht bei "Nordsee". Aber dort - in der Naschmarktfiliale - werkte Filippou Donnerstagabend. Nicht an Kabeljaufilet und Mayonnaisesalat, sondern am Beweis, dass das Ketten-Fischstäbchen-Klischee nicht stimmt und es immer darauf ankommt, was man aus dem Rohmaterial macht: Rotbarbe mit Paprika-Kartoffel-Tortilla etwa. Ganz ohne Mayo oder Panier - dafür mit Rezepten. Zum Nachkochen.
Im Freien war es am kühlsten
"Fash Flash" heißt der Beitrag des Museumsquartiers zum "6 festival for fashion, music & photography". Donnerstag bat Designerin Gabriella Nagy zur Eröffnung - und flüchtete mit ihren Models aus von Sonne und Menschen überhitzen Hallen immer wieder in den (vergleichsweise) kühlen MQ-Hof. (Thomas Rottenberg, DER STANDARD Printausgabe, 24./25.06.2006)
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