New York - In New York kommen Delegierte aus aller Welt zu einer Konferenz der Vereinten Nationen zusammen, um über striktere Maßnahmen gegen den Schmuggel mit Kleinwaffen wie Pistolen, Handgranaten und Gewehre zu beraten. Mit diesen Kleinwaffen werden jährlich Hunderttausende Menschen getötet. Ein Viertel davon wird geschmuggelt. Das heißt, dass sie in die Hände von Rebellen und Kriminellen geraten.Das bei der letzten Kleinwaffen-Konferenz in 2001 verabschiedete Aktionsprogramm erzielte nicht den gewünschten Durchbruch. Demnach hat nur jedes vierte Land sein Versprechen wahr gemacht und schärfere Kontrollen gegen geschmuggelte Kleinwaffen eingeführt. Die Konferenz soll knapp zwei Wochen bis zum 7. Juli laufen. (APA/dpa)