Während sich der
Internet Explorer
von Microsoft derzeit auf die Veröffentlichung der ersten großen neuen Version seiner Software seit Jahren vorbereitet, setzen immer mehr LeserInnen von derStandard.at auf alternative Programme zum Surfen im Netz.
Minus
Wie die Auswertung unserer Juni-Statistik zeigt, hat sich der Anteil der IE-BenutzerInnen im Vergleich zum April deutlich verringert: Mit 60,47 Prozent ist man zwar weiterhin die klare Nummer 1, das Minus ist mit 2,31 Prozentpunkten diesmal aber wieder recht deutlich ausgefallen.
Zuwächse
Von der Schwäche des IE profitieren dieses mal praktisch alle anderen Konkurrenzprodukte. Allen voran einmal mehr der
Firefox
, 28,62 Prozent bedeuten ein Plus von 1,43 Prozentpunkten. Erstmals die 5-Prozent-Hürde überspringen konnte der
Safari
von Apple, 5,17 Prozent signalisieren ein Wachstum von 0,28 Prozentpunkten.
Opera
Auch der
Opera
, der gerade erst eine neue "Major Release" erlebt hat, darf sich über ein Plus freuen, 2,43 Prozent (+0,20) aller derStandard.at-UserInnen verwendeten im Juni den Browser aus Norwegen. Während der "klassische" Mozilla bei 1,66 Prozent stagniert, befinden sich alle anderen Browser mittlerweile deutlich unter der 1-Prozent-Grenze. Im folgenden die Juni-Zahlen von derStandard.at im Detail:
Browser |
Anteil |
MS Explorer 6.x |
59,18 % |
Mozilla Firefox |
28,62 % |
Safari |
5,17 % |
Opera |
2,43 % |
Mozilla |
1,66 % |
Sonstige |
1,05 % |
MS Explorer 5.0 |
0,60 % |
MS Explorer 5.5 |
0,54 % |
Netscape 7.x |
0,45 % |
Konqueror |
0,15 % |
MS Explorer 5.1 |
0,09 % |
MS Explorer 5.2 |
0,06 % |
Disclaimer
Zum Schluss wie immer ein Hinweis: Die konkreten Zahlen der Browser-Verteilung sind immer mit etwas Vorsicht zu genießen, da einige Browser es ermöglichen die Browser-Kennung zu verändern, was einen Einfluss auf das Ergebnis haben kann. Auch variieren die Zahlen nach den jeweils zugrunde liegenden Webseiten, vor allem regional gibt es dabei zum Teil starke Unterschiede. Trotzdem lassen sich aus den Vergleichen aktuelle Trends ablesen. (apo)