Das Laaerbergbad, am Südhang des Laaerbergs gelegen (10., Ludwig-von-Höhnel-Gasse 2/Favoritenstraße 233), ist vom Reumannplatz aus mit der Straßenbahn in wenigen Minuten erreichbar.

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Die Stadt Wien geht an hochsommerlichen Tagen von bis zu 10.000 Badegästen aus. Viel mehr als kurz zur Abkühlung eintunken ist da in den Schwimmbecken oft nicht drin.

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Im vorderen Teil des Bades gibt es ein Sport- und ein Wellenbecken. Die Klientel ist durchgehend eher jung, das Laaerbergbad scheint besonders unter Kindern und Jugendlichen sehr beliebt zu sein.

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Wasserrutsche hat das Bad zwar keine, dafür aber einen Zehn-Meter-Sprungturm.

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Die Wasserspiele regen die diensthabenden Bademeister zu wahren Pfeifkonzerten an - die von munterem Gequietsche gekontert werden.

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Auch auf der Liegewiese ist man im "Laatschi" - zumindest im vorderen Teil - nicht gerade alleine.

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Bei den Sonnendecks, in einem Nebenhof des Kabinentraktes, geht es da schon gemächlicher zu - mit Kreuzworträtseln und Gesprächen über "damals, als das Bad noch viel schöner, die Kinder weniger laut und überhaupt alles ganz anders war".

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Das Gelände des Bades ist sechs Hektar groß, interessanter Weise scheinen das aber nicht alle Badegäste zu bemerken. Während man in Beckennähe kaum Platz zum Umdrehen hat, ist der hintere Teil des Laaerbergbades ruhig, fast schon unterbevölkert. Ganz so, als ob die Badenden im oberen Teil den Weg vorbei am Swimmingpool nicht gefunden hätten.

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Den Weg über die Becken hinaus finden hauptsächlich Familien mit Kindern auf der Suche nach dem Babybecken, einem ruhigen Fleckchen...

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...oder dem Spielplatz.

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Das "Laatschi" wurde 1959 eröffnet; der Beachvolleyballplatz, ebenfalls im unteren Teil des Bades, ist dementsprechend auf dem Originalmosaik auf der Seitenfront des Hauptgebäudes noch als Federballplatz ausgewiesen.

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Schitzelsemmel, Frankfurter, Langos, Pommes Frites ... auch im Laaerbergbad wird die Friteuse gerne und viel benutzt.

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Die Becken des Bades werden übrigens über Solarkollektoren geheizt. Als städtisches Bad hat das "Laatschi" in der Hauptsaison bis 20.00 geöffnet, Erwachsene kommen ab 3,50 Euro hinein. (Johanna Scholz)

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