Wien - Als "Think-Tank mit Interventionspflicht" soll das von Ex-Liberalen-Chefin Heide Schmidt gegründete "Institut für eine offene Gesellschaft" (IOGE) fungieren. Zentrale Themen der Privatstiftung sind die "neue Ökonomie im globalen Markt" und "Migration". ZukunftsforscherInnen und IOGE-Vorstand Matthias Horx (Mitte) will auf die bremsende "Allianz aus Reaktionären und Technokraten" und leicht manipulierbaren "Ängstlichen" reagieren. Der deutsch-britische Soziologe Ralf Dahrendorf (re.), Vorsitzender des IOGE-Kuratoriums, hofft auf eine "parteiunabhängige frische Nach-denkinstitution", die "in Wien sicher nicht schaden kann". (nim)