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Konkurrenz klagt neuerlich wegen Verbund-Werbung
EVN und Wien Energie orten "gravierend wettbewerbswidrige" Äußerung
Der Verbund ist von der Konkurrenz neuerlich wegen
seiner Werbung geklagt worden, berichtet die "Presse". Dieses Mal wegen der adaptierten Verbund-Werbekampagne mit dem Inhalt: "Günstiger Strom gehört verboten. (Meinen zumindest Wien Energie und EVN)". In der Klage heiße es, "diese wahrheitswidrige Äußerung ist gravierend wettbewerbswidrig." Der Verbund wolle seine Konkurrenten "anpatzen" und deren Kunden "verärgern".Die EnergieAllianz (EVN, Wien Energie und Bewag) hat den Verbund bereits einmal wegen einer ihrer Ansicht nach "irreführenden" Werbung geklagt. Das Handelsgericht Wien hatte eine einstweilige Verfügung gegen die damalige Werbung des Verbund erlassen. Der Verbund-Chef hatte daraufhin die Verhandlungen zur Österreichischen Stromlösung (ÖSL), der geplante Kooperation zwischen Verbund und EnergieAllianz, ausgesetzt. (APA)