Österreich, 1942. Ein Deserteur versteckt sich vor seinen Verfolgern in den Höhlen in der Nähe eines kleinen Bergdorfes. Nur nachts wagt er sich ins Freie, um sich bei seiner Frau im Dorf mit Nahrung zu versorgen. Aber die Gestapo und die örtliche Polizei sind dem Flüchtigen dicht auf den Fersen.
„Gegenüber dem modischen Schnickschnack und gefälligem Kunstgewerbe, gegenüber dem Durchschnitt, der sich im Kino immer breiter macht, ist dieser stille, dichte "kleine" Film eine Augenweide. Vorwiegend statische Einstellungen, klar und einfach strukturierte Schwarzweißbilder erinnern daran, was eigentlich Sache des Kinos ist oder sein sollte.“ (Süddeutsche Zeitung)

 

Heidenlöcher, Ö/D 1986
REGIE & DREHBUCH: Wolfram Paulus
PRODUKTIONSLEITUNG: Monika Marusko
KAMERA: Wolfgang Simon
MUSIK: Bert Breit
MIT: Florian Pircher, Albert Paulus, Helmut Vogel, Matthias Aichhorn, Rolf Zacher, Gerta Rettenwender, Claus-Dieter Reents, Joanna Madej uvm.