Der deutsche Schlagersänger hält die Rollenverteilung der Geschlechter für genetisch programmiert
Redaktion
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Dortmund - Udo Jürgens glaubt nicht daran, dass sich die
Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern in Zukunft grundlegend
ändern wird. "Frauen bekommen Kinder, Männer sind Jäger und Sammler -
das wird man nie ganz wegerziehen können", sagte der Sänger der
Zeitschrift "Galore".
"Dies ist nicht die Einstellung eines Machos,
sondern eine Tatsache", erklärte Jürgens, der am Samstag seinen 72.
Geburtstag feiert. "Die Geschlechter sind genetisch anders
programmiert."
Frauen würden deshalb auch immer als Sexsymbol gesehen werden. "Da
kann man noch so sehr versuchen, Typen wie Robbie Williams mit
Knackarsch und Tätowierungen als ebenbürtiges Sexobjekt zu
stilisieren", sagte der Sänger. "Gegen eine halb nackte Frau auf
einer Kühlerhaube wird er nie etwas ausrichten können." (APA/AP)
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