Kurz vor Wahlkampfende sorgte der BZÖ-Staatssekretär Eduard Mainoni mit seinen relativ offenen Aussagen über FPÖ und BZÖ für Aufregung:

Die Entschädigung der Zwangsarbeiter sei ein Weg gewesen, um gegenüber jüdischen Organisationen "den Rücken frei" zu haben, Peter Westenthaler habe als Person die "Proleten abgedeckt", der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider habe sich in manchen Bereichen "vollkommen falsch" verhalten. Letzlich habe es der damalige FPÖ-Chef versäumt, für die Regierungsbeteiligung eine neue Strategie für die Freiheitlichen vorzubereiten: "Deshalb ist es letztlich auch schiefgegangen."

Nachzulesen sind diese Aussagen in dem neu erschienenen Buch des deutschen Rechtspopulismusforschers Oliver Geden "Diskursstrategien im Rechtspopulismus. Freiheitliche Partei Österreichs und Schweizerische Volkspartei zwischen Opposition und Regierungs­beteiligung". derStandard.at verlost drei Exemplare dieses Buches:

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