Jedes Jahr wird der viel beachtete Preis der STANDARD-Publikumsjury vergeben. Die Jury wählt aus einer großen Zahl von Festivalbeiträgen einen Film aus, der bis zum Zeitpunkt des Festivals noch keinen Verleih in Österreich gefunden hat und dem ein Start in österreichischen Kinos besonders gewünscht wird.

Neben ihrem Hauptjob – dem Sichten der Filme - ist die STANDARD-Publikumsjury während des Festivals zu Gast bei allen VIENNALE-Festen und hat die Möglichkeit, mit Hans Hurch, Eva Rotter und dem Team der VIENNALE zu diskutieren. Seit 2006 ist sie darüber hinaus noch mehr ins Festivalgetriebe involviert: derStandard.at/Kultur bietet den Jurorinnen und Juroren eine Plattform für Weblogs, die - auch mit Fotos oder Film - den Festivalwirbel kommentieren und dokumentieren sollen.

Mit dem Publikumspreis verbunden ist nicht nur dessen Kommunikation, sondern DER STANDARD stellt dem prämierten Film Anzeigenraum in der Zeitung zur Verfügung, wenn dieser in österreichischen Kinos startet.

Erfreulicherweise haben fast alle Preisträgerfilme der letzten Jahre einen Verleih in Österreich gefunden. Dies ist ebenso eine Bestätigung für das Konzept des Publikumspreises, wie auch die jährlich sehr zahlreich eintreffenden Bewerbungen für die Juryteilnahme.

>>>Die Publikumspreise der letzten Jahre Die Publikumspreis der letzten Jahre

  • 2006: Balordi / Hoodlum (Mirjam Kubescha, D/I 2005)

  • 2005: Hong Yan (Li Yu, China 2004)

  • 2004: Los Muertos (Lisandro Alonso, Argentinien 2004)

  • 2003: Long Way Home (Peter Sollett, USA 2002)


  • 2002: Monrak Transistor (Pen-ek Ratanaruang, Thailand 2002)


  • 2001: Sobibor, 14 octobre, 16 heures (Claude Lanzmann, Frankreich 2001)


  • 2000: Les Glaneurs et la glaneuse (Agnès Varda, Frankreich 2000)


  • 1999: Qu nian yan hua te bie duo (Fruit Chan, Hong Kong 1998)


  • 1998: Beshkempir (Aktan Abdikalikov, Kirgisistan/ Frankreich 1998) (red)