Die Band um Joel Gibb streift streift mit dem neuen Album sogar Rock 'n' Roll und ist für zwei Konzert in Österreich
Karl Fluch
Kommen auf ihrer Europatournee nach Salzburg und
Wien: The Hidden Cameras.
Aus der Fülle der Veröffentlichungen, die seit einigen Jahren, spätestens aber mit dem kometenhaften Aufstieg der immer noch ungeschlagenen Arcade Fire aus Kanada kommen, zählen die
Hidden Cameras
zu den besten. Mit ihrem explizit schwulen Folk-Pop schuf die Band um Joel Gibb so etwas wie ein eigenes Subgenre, in dessen Nachbarschaft ebenfalls zutiefst sympathische Bands wie
Belle And Sebastian
oder die superlässigen kalifornischen
The Tyde
angesiedelt sind.
Auf ihrem im Sommer erschienenen Album "Awoo" nehmen die Hidden Cameras die Streicher etwas zurück und streifen sogar Rock 'n' Roll. Dem Grundton ihrer Musik tut das jedoch keinen Abbruch, Gibb und Co fügen ihr damit lediglich eine weitere Facette hinzu. Zurzeit ist die Band auf Europatournee und streift Österreich im Salzburger
Rockhouse
und im Wiener
WUK
. (flu/ DER STANDARD, Printausgabe, 25.10.2006)
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