Mirjam Kubescha wurde für ihren Dokumentarfilms Balordi bei der Viennale-Abschlussgala ausgezeichnet
Redaktion
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Acht Jahre gib es ihn jetzt schon, den Viennale-Preis der STANDARD-Leserjury - und was er für Filmemacher bedeuten mag, dies verdeutlichte am Mittwochabend bei der Abschlussgala der Filmfestwochen im Gartenbaukino die deutsche Regiseurin und Autorin Mirjam Kubescha. Eigentlich war sie nach der Präsentation ihres Dokumentarfilms Balordi schon in ihr Domizil in der Toskana zurückgereist. Die Preis-Nachricht veranlasste sie aber, spontan nach Wien zurückzukehren, die Auszeichnung persönlich entgegenzunehmen und beim Abschlussfest mit den Juroren Maria Poell, Petra Popovic, Christoph Schwarz, Kathrin Stumreich und Julia Wibmer zu feiern. Dafür, dass sich ein Verleih findet, der Inseratenplatz im Standard im Wert von 10.000 Euro in Anspruch nimmt, will sich Viennale-Chef Hans Hurch persönlich einsetzen. Weitere Preisträger: Anja Salomonowitz erhielt für Kurz danach ist es geschehen den Wiener Filmpreis. Die Auszeichnung der Filmkritiker ging an den Spanier Albert Serra mit Honor de Cavalleria. (red, DER STANDARD - Printausgabe, 27. Oktober 2006)
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