Auch die Boutiquen "Comocamicie" und "Fisher's in Fashion" verzichten auf ein Aufsperren, wie ihren Homepages zu entnehmen ist. "Den 24. Dezember lassen wir in Ruhe, wir haben jetzt genug Wind gemacht", sagte Singer im Gespräch mit der APA. Die vergangenen drei Sonntage haben demnach gezeigt, dass am Sonntag ein Geschäft zu machen ist - vor allem mit Touristen.
Aufmerksamkeit erregen
Es sei aber nicht nur ums Geschäft, sondern auch darum gegangen, Aufmerksamkeit zu erregen, so Singer. Das ist ohne Zweifel gelungen: Zahlreiche Medien haben über die Wiener "Sonntagsrebellen" berichtet. Sowohl am Heiligen Abend und auch in den Wochen nach Weihnachten soll es vorerst keine derartigen Aktionen mehr geben. Stattdessen wollen die Befürworter einer Sonntagsöffnung eine Plattform gründen und die Diskussion "am köcheln" halten, wie Singer betonte.