Mit "Day Light Daybreak", dem jüngsten Album seiner Band, gastiert Andy LeMaster am 28. Jänner im WUK - Mit Gewinnspiel
Redaktion
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Die Musik von Now It's Overhead "betört durch eine sphärische Schönheit, druckvolles Spiel und Visionen, die abseits allgemein bekannter Trampelpfade modischer Erscheinungen ihr Eigenleben führen", schwärmte STANDARD-Kritiker Karl Fluch 2004 nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums
Fall Back Open
. - Im Herbst letzten Jahres erschien nun das neueste Werk von Andy LeMasters Band aus Athens, Georgia und es kostet nicht gerade viel Überwindung, die einstigen Lobesworte 1:1 auf "Day Light Daybreak" zu übertragen.
Now It's Overhead: "Walls" (aus: Day Light Daybreak, 2006)
Scheint doch schon allein das Label Saddle Creek, ein Garant für musikalische Qualität zu sein: Neben The Faint und Bandkollegin Orenda Fink veröffentlicht dort auch der wunderbare Songwriter Conor Oberst die Alben seiner Truppe "Bright Eyes", für die Now It's Overhead-Kopf Andy LeMaster auch an der Gitarre steht.
Beseelter, dunkler Pop und melancholischer Elektro finden sich bei Now It's Overhead mit zur rechten Zeit tempomachenden Gitarren zusammen; einschmeichelnde Sounds werden hier regelmäßig und angenehm gebrochen. "Day Light Daybreak" bringt die für die Band "typisch schwermütigen Flächensounds und sphärischen Gitarrenwände", sagt der Pressetext und führt weiter aus: "Raum und Klarheit dienen hier als probate Mittel auf Albumlänge Spannung zu erzeugen und Songs zu verbinden von schlicht bis orchestral, heiter bis tragisch. 'Dark Light Daybreak' durchläuft die ganze Songwriting Skala in all seinen Schattierungen. Zu schade, um auch nur einen Moment zu verpassen." Dem ist nicht zu widersprechen. Absolut nicht. (kafe)
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