Er gehört zu den wichtigsten Puppentheatermachern der westlichen Hemisphäre: der von indonesischer Figurenkunst inspirierte, in New York lebende Roman Paska. In "Beethoven in Camera" widmet er sich dem so genannten "Heiligenstädter Testament", einem nie abgeschickten Brief des Komponisten, in dem er als erst 31-Jähriger über das Schwinden seines Gehörs klagt und Suizidgedanken preisgibt. Wie daraus dennoch eine Komödie werden konnte, zeigt die Premiere heute. (afze, DER STANDARD - Printausgabe, 19. Jänner 2007)