An die 500 Taxis sammelten sich auf dem Wiener Heldenplatz zum letzten Geleit

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Wien - Verschärfter Zugang zu Waffen und mehr Polizisten, um Verbrechen gegen Taxilenker zu erschweren. Mit diesen Forderungen des Innungs-Obmannes im Ohr gaben am Dienstag an die 500 Fahrerinnen und Fahrer dem am 30. Dezember erschossenen Slavko A. das letzte Geleit. Mit 15 km/h fuhr die Kolonne vom Heldenplatz zum Zentralfriedhof.

Die Kriminalisten haben über drei Wochen nach der Ermordung des 57-Jährigen noch fast keine Spuren. Die Suche nach einem möglichen Zeugen, einem 20- bis 25-jährigen Mann mit Stoppelglatze oder sehr kurzen Haaren, blieb bisher ohne Erfolg. Für die beiden Kinder des Opfers kann unter "Spendenaktion - Taximord" unter 044 209 34 bei der"Ersten" (BLZ 20111) gespendet werden. (moe, DER STANDARD Printausgabe, 24.01.2007)