Wer absolut "in" sein will, braucht Schuhe mit Peeptoes - einem
Zehenloch. Es schmückt nicht nur Pumps oder High Heels, sondern auch
Ballerinas. Diese präsentieren sich nicht immer ganz flach, sondern
manchmal auch mit einem kleinen Absatz. Vorne sind sie meist rund und
leicht kuppig, neu ist das Breitkarree sowohl bei Pumps als auch bei
den Ballerinen. "Spitze Spitzen" sind nicht mehr der letzte Schrei.
Aus dem Handel werde aber rege Nachfrage nach solchen Schuhen
gemeldet, erklärte Cevey. Deshalb gebe es sie weiterhin.
Keilabsatz und Textil
Wenn Ballerinas nicht schick genug sind, kann man zu High Heels oder Stilettos greifen. Höchstens zehn Zentimeter hoch sind die Absätze. Angesagt sind Plateaus, zum Teil Keilplateaus aus Holz und Kork, mit Hanfgeflecht oder bedruckten Textilien bezogen, zum Beispiel einem rot-weiß gestreiften Stoff oder mit Vichy-Karos.
"Boat Club" heißt eines der Modemottos im Sommer: Die Schuhe präsentieren sich in den Farben Weiß-Rot-Blau. Weiß dominiert, und "Rot wird als Akzentfarbe eingesetzt", erklärte Cevey. Bei den eher sportlichen Modellen kommen oft textile Materialien zum Einsatz. Ganz anders bei den Schuhen im kolonialen Stil: Leder wird hier oft kombiniert mit Bastgeflecht, Holz oder Kork. Bei den Farben herrschen Natur- und Metallictöne wie Bronze oder Silber vor. Weiterhin angesagt ist Leoparden-, Tiger- oder Zebra-Design.