Wien - Eine Reduktion der depressiven Erkrankung macht sich ein 160.000 Euro schweres Wiener Projekt zur Aufgabe. Hauptziel sei aber die "Entstigmatisierung von Betroffenen", erklärte Psychotherapeutin und SPÖ-Gemeinderätin Sonja Ramskogler in einer Pressekonferenz. PR-Aktionen sollen sowohl die Bevölkerung aufklären als auch Ärzte und Lehrer dafür sensibilisieren. Grundlage für das rot-grüne Projekt lieferte das "European Alliance Against Depression" (EAAD). Grünen-Gesundheitssprecherin Sigrid Pilz sprach am Mittwoch auch den finanziellen Aspekt an: "Der Ausbau der Psychotherapie auf Krankenschein wird eine der Forderungen sein." (APA)