Ihr Schauspiel grenzt an eine Echtheit, in die frau/man sich hinein fallen lassen kann, als bewege und erlebe man real die biografische Geschichte im New York der 30er-Jahre. Natürlich liefern alleine die Texte von Dorothy Parker ein wundervoll reichhaltiges Fundament, doch ohne passende Ideen der Umsetzung und der entsprechenden schauspielerischen Begabung - Tanzen und Singen inklusive - hätte es auch eine platte Form werden können.
Begleitet von Herbert Tampier, der Zwischentexte liest und musikalisch untermalt, sowie der Inszenierung von Claudia Martini ist die schwierige Aufgabe wirklich gelungen. Schauen Sie sich das an. Die nächste Vorstellung findet am 2. Februar wieder im Stadttheater Walfischgasse statt. (dabu)