Seit seinem "Gitancoeur"-Projekt von 2000 ist Gitarrist Harri Stojka wieder äußerst umtriebig, zurzeit thematisiert er im Programm "Garude Apsa" ("Verborgene Tränen") die - oft leidvolle - Geschichte der Roma und Sinti. Musikalisch bedeutet das berührende wie mitreißende Momente, für die auch Ivana Ferencova und Matilda Leko (Gesang), Claudius Jelinek (Rhythmusgitarre), Ivan Ruiz Machado (Bass), Heimo Wiederhofer (Snare-Drum) und Turgay Ucar (Perkussion) bürgen. Gast des Abends ist Krzysztof Dobrek. (felb, DER STANDARD - Printausgabe, 17./18. Februar 2007)