Viele Bauvorhaben konnten aufgrund der milden Witterung vorgezogen werden, die gute Konjunktur sorgte für zusätzlichen Rückenwind. Auch wenn im Herbst fallweise Anschlussaufträge fehlen sollten, rechnet der Bundesinnungsmeister des Baugewerbes, Johannes Lahofer, dennoch mit einem Umsatzzuwachs von 13 bis 15 Prozent für die Branche.
Die Trendwende am Bau hat sich bereits in den deutlich gestiegenen Auftragsbeständen im Vorjahr angekündigt. So wiesen die österreichischen Bauunternehmen (ohne Baunebengewerbe) nach Berechnung der Statistik Austria Ende November 2006 einen Auftragspolster von insgesamt 6,5 Mrd. Euro auf, gut 13 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode 2005.
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Im Hochbau erhöhte sich der Auftragsbestand im Berichtszeitraum um 15,8 Prozent. Im Tiefbau lag der Auftragsbestand um 11,7 Prozent über dem vorjährigen Novemberwert.