"Temporada de Patos" beim Lateinamerika- Filmfestival in Salzburg.

Foto: Das Kino
24 neue Spiel- und Dokumentarfilme aus Mexiko, Peru, Bolivien, Brasilien, Chile, Argentinien, Kuba, den USA und Deutschland stehen (bis 30. 3.) auf dem Programm des 7. Lateinamerika-Filmfestivals, das sich dem Thema "Migration" widmet. Einige Filme untersuchen die Ursachen, warum Menschen ihre Heimat verlassen, andere dokumentieren den mühevollen und bisweilen tragischen Weg in die erhofften Paradiese der reichen Gesellschaften des Nordens. Manche mexikanischen Einwanderer sind dort bereits - zumindest rein physisch - "angekommen" und leben in der zweiten und dritten Generation in den USA. Ein Porträt der Latino-Community von Los Angeles zeichnet der Eröffnungsfilm Quinceañera ­ Echo Park L.A.,­ eine US-Produktion von 2006, Buch und Regie: Richard Glatzer und Wash Westmoreland. (dog/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 20. 3. 2007)