Laut Eller sind praktisch alle Betreiber von der Summerstage bis zur Strandbar Hermann mit dabei. Vor den verschiedenen Betrieben wird auf Open-Air-Bühnen für Stimmung gesorgt. Eller hofft, dass sich auch die Bezirke am Spektakel beteiligen. Das genaue Veranstaltungsprogramm steht momentan noch nicht fest.
Pachtverhandlungen
So partnerschaftlich geht es am Kanal nicht immer zu. Eller will etwa dem Badeschiff mit einer eigenen Version Konkurrenz machen. Die Pachtverhandlungen für einen derartigen Kahn vor dem Flex sollen in den "kommenden Wochen beginnen". "Wir sind da irgendwie im Bürokratiedschungel stecken geblieben", sagt Eller. Geht alles gut, wird 2010 eröffnet. Schneller läuft es da schon mit dem Glas-pavillon vor dem Szenelokal. Baubeginn ist der 7. Mai, im Oktober wird er fertig. Ist der Winter wieder vorbei, kann die 240 Quadratmeter große Dachterrasse benutzt werden. Von der man direkt auf das "Schützenhaus" von Jugendstil-Architekt Otto Wagner blickt – ab 2009 eventuell ein Jugendstilmuseum mit Gastronomiebetrieb. An Schiffe denken auch andere Projektbetreiber am Donaukanal.
Ein paar Meter entfernt von Ellers Badeschifftraum könnte das "Wellnessschiff" bald verwirklicht werden. Laut Magistrat (MA 18) werden "letzte Details" besprochen. Seitens der Stadt rechnet man mit einer Umsetzung 2008/09. Weiter unten, bei der Strandbar Herrmann, soll die „MS Supamira“ – geplant als schwimmende Kulturplattform – anlegen. Noch fehle ein Teil der Finanzierung, hieß es am Montag seitens der Betreiber, die aber auf einen Start 2008 setzen.
Platz für "gehobene Gastronomie"