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Abgesehen

von Dampfautomobilen, die nicht einmal an die Performance von Pferdefuhrwerken herankamen, hatten die ersten brauchbaren Automobile wie etwa der Lohner-Porsche Elektroantrieb.

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Der

Verbrennungsmotor war zwar schon erfunden, aber erst mit der Einführung der Zündkerze durch Robert Bosch 1902 konnte das Automobil im heutigen Sinn seinen Siegeszug antreten. Mit der hohen Energiemenge, die fossile Kraftstoffe enthalten, kam kein anderes Antriebskonzept mehr mit.

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Heute

stehen wir nun vor einer neuen sehr komplexen Abzweigung. Erdgas soll als etwas umweltschonendere Variante des fossilen Kraftstoffs dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern. Mehr als zehn Prozent am Fahrzeugbestand wird es aber nicht erreichen, dazu sind die Vorteile zu gering.

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Der

Hybridantrieb wird in den nächsten Jahren sicher größere Verbreitung finden. Mit ihm ist es vor allem bei schweren Geländewagen und Limousinen möglich, halbwegs akzeptable Verbräuche und Abgaswerte zu erreichen.

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Sehr viel Geld

investiert die EU derzeit in den Betrieb mit Wasserstoff sowohl als Kraftstoff für den herkömmlichen Verbrennungsmotors wie auch als Energiespeicher für die Brennstoffzelle. Auch wenn schon sehr viel in diese Richtung geforscht wird und BMW mit dem Hydrogen7 seit kurzem einen umgebauten 7er im Programm hat: derzeit sind noch so viele Punkte ungelöst, dass Wasserstoffwirtschaft in den Ohren der Skeptiker wie Kernfusion klingt.

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Das größte Problem

liegt in der Lagerung des Wasserstoffs, der sehr wenig Energie pro Volumen enthält und nur durch aufwendige Methoden verdichtet werden kann (Hochdruckbehälter mit 700 bar oder Tiefkühlung auf minus 270 Grad).

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Im

Gesamtzusammenhang darf auch die Rolle des Elektroautos nicht unterschätzt werden. Durch immer bessere elektronische Energiemanagement-Systeme und neue Batterietechnologien könnte das Elektroauto durchaus eine Renaissance erleben. Der in Kalifornien entwickelte Tesla Roadster ist hier einer der verheißungsvollsten Ansätze. (Rudolf Skarics, derStandard.at, 22.4.2007)

Der zweite Teil der Serie wirft einen Blick auf die Zukunft der Sicherheitstechnik.

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