underdog filmfest: Praktisch keine Zugangsbeschränkungen
Das underdog filmfest verfügt praktisch über keine Zugangsbeschränkungen, auch heuer werden wieder alle rechtzeitig eingesendeten Filme - diesmal rund 150 - gezeigt. Nur zwei Filme hätten die wenigen Ausschlusskriterien (homophob, rassistisch, sexistisch) erfüllt, heißt es in einer Aussendung. Diese wurden nicht ins Programm aufgenommen. Ansonsten sei das Spektrum auch heuer wieder breit gefächert: "humorvolle Kurzspielfilme, spannende Kurzkrimis, politische Dokus über Antirassismus, Migration, Anti-G8-Mobilisierung sowie Urbanität und Ökologie, Musikvideos, Animationen und Trickfilme, experimentelle Kunstfilme und Genderfuck".
Neben den zahlreichen Screenings bei freiem Eintritt gibt es auch heuer wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, das Wissenswertes und Experimentelles anhand von Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden vermittelt. Als Heimstätten dienen dem Festival u.a. das Ernst-Kirchweger-Haus (EKH), das Depot und das Schikaneder, der Eintritt zu den Veranstaltungen ist durchgängig frei.
"Normale" mit Jubiläum
Ein kleines Jubiläum feiert einen Monat später die "Normale". Zum fünften Mal werden im cinemagic Dokumentarfilme zu sehen sein, "um Themen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, die auf Grund von Profitinteressen verschwiegen werden", so Initiatorin Barbara Waschmann in einer Aussendung. Wie in den vergangenen Jahren werden Filme gezeigt, die anschließend mit Experten diskutiert und aufgearbeitet werden können. Ein zusätzliches Schulprogramm bietet spezielle inhaltliche und medienpädagogische Nachbereitung.