Wien – Unter den Kapperln der Parksheriffs dampft es – zumindest im Sommer. Einziges Mittel dagegen war die "Kappentragbefreiung". Die derzeit eingesetzten Tellerkappen, aus "schwerem Stoff und gefüttert", führen auch zu "einer übermäßigen Belastung" der Mitarbeiter, heißt es außerdem in einem Antrag, den der Gemeinderatsausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr am Mittwoch absegnete.

Damit brechen für die "Parkwächter" heuer bessere, da kühlere, Zeiten an: Bald gibt es einen neuen Kappentyp – "leichterer Stoff, keine Fütterung, besseres Schweißband". Mehrere tausend Euro kostet der Mützentausch. Alle Autofahrer seien gewarnt: Die Ausgaben sollen aus der Parkometerabgabe kommen. (pm, DER STANDARD Printausgabe 10.5.2007)