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Wien - Ex-US-Präsident Bill Clinton kam am Donnerstag auf einen Kurzbesuch nach Wien. Der Ex-Politiker fuhr direkt vom Flughafen zum Festdinner ins Schloss Schönbrunn um von Life Ball-Vater Gery Keszler einen Scheck von einer Million Dollar für die Clintons Aids-Stiftung überreicht zu bekommen.

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Der Betrag stammt aus einem Teil der Einnahmen vom Life Ball und dem Verkauf der Tische zum Dinner im Schloss Schönbrunn.

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Zum Fotoshooting vor dem Gala-Dinner im Zeremoniensaal im Schloss Schönbrunn waren auch Bundespräsident Heinz Fischer und Sharon Stone geladen

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Allerdings ließen sich Clinton und Stone zuerst nicht gemeinsam ablichten. Akribisch musste darauf geachtet werden.

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Clinton und Stone mussten sogar aus getrennt liegenden Zimmern zum Fotografieren in den Saal geholt werden.

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Danach folgte das Dinner, zu dem an die 150 Gäste geladen waren.

Clinton und Stone wurden beide an den selben Tisch von Gery Keszler gesetzt, zusammen mit Bundespräsident Heinz Fischer und seiner Frau Margit, mit Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Ex-Kanzler Franz Vranitzky.

im Bild: Gery Keszler, Margit Fischer, Sharon Stone, Heinz Fischer

Foto: AP/ Hans Punz

Und nach dem Essen war alles anders:

Fotos waren plötzlich kein Problem mehr.

Foto: Heribert CORN

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Für die gute Stimmung sorgte möglicherweise das Menü. Es gab Frischkäseterrine im Zucchinimantel, Rindsfilet mit sautiertem Frühlingsgemüse und Erdäpfelpüree und zum Nachtisch Hollunderblütenmousse auf Himbeerspiegel.

Foto: Reuters/Leonhard Foeger

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Nach dem Dinner ging es in den Schlossgarten zum Konzert für Europa der Wiener Philharmoniker unter Stardirigent Valery Gergiev.

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Auf dem Weg zum Konzert suchte Clinton das Gespräch mit den Besuchern, was einen Ansturm von Autogrammjägern verursachte. "Bei meinem letzten Wien-Besuch bin ich hier im Park noch joggen gegangen", erklärte Clinton.

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Kurz vor Konzertbeginn wurde dann der Millionen-Scheck überreicht.

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Clinton bedankte sich vor den 140. 000 Menschen in Schönbrunn und erzählte: "Als ein Freund von mir 1984 im Spital an Aids starb, wussten noch wenige über die Krankheit. Als ich 1992 amerikanischer Präsident wurde explodierte die Krankheit dann regelrecht." In den westlichen Ländern sei Aids Gott sei Dank zu einer chronischen Krankheit geworden, nicht so in vielen anderen Teilen dieser Welt. Tausende seien ohne Medikamente. "Wir haben aber das Geld, diese Leben zu retten." Eine Spende von nur 20 Dollar pro Jahr würden schon reichen.

Dann machte sich Clinton wieder auf den Weg zum Flughafen und das Konzert für Europa der Wiener Philharmoniker unter Stardirigent Valery Gergiev begann ohne den Ehrengast. (APA)

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