Burgstaller dankt für Prägung durch kfbö
Die sozialistische Salzburger Landeshauptfrau Gabi Burgstaller dankte mit sehr persönlichen Worten für "die unglaublich positive Prägung", die sie in ihrem Leben durch die Katholische Frauenbewegung erfahren durfte. "Denn eigentlich haben sie mich neben meiner Mutter und meiner Familie gelehrt, wie wichtig es ist, über den Tellerrand hinaus zu schauen". Die kfbö habe ihr nicht nur vermittelt, dass die Kirche auch weiblich ist. Sie habe ihr auch sehr bald mit der Aktion Familienfasttag gezeigt, was gelebte Solidarität ist und welche Bedeutung Hilfe zur Selbsthilfe hat. Denn bereits als Kind wurde sie durch diese entwicklungspolitische Initiative der kfbö über die schwierigen Lebensbedingungen von Menschen in anderen Ländern informiert und zum Teilen motiviert. Burgstallter wünschte der Katholischen Frauenbewegung weiterhin " jene weibliche Kraft, die Berge versetzt, die Hürden abbaut, Brücken schlägt, damit die Menschen zueinander finden."
An dem Festakt nahmen auch die oberösterreichische Landtagspräsidentin Angela Orthner, Caritaspräsident Franz Küberl, VertreterInnen zahlreicher Schwesternorganisationen aus anderen christlichen Kirchen und den Nachbarländern teil. Der Generalvikar der Erzdiözese Salzburg, Prälat Hansjörg Hofer sowie Mitglieder des Domkapitels waren anwesend. Der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser war überraschend an der Teilnahme am Festakt verhindert.