"Sommerzeit" findet in toskanischer Atmosphäre statt. Dort wo jetzt die durchaus pittoreske Bühne steht, befanden sich vor zwei Wochen noch die Parkplätze der ORF-Mitarbeiter. Die Ausstattung habe Höchstleistungen vollbracht, schwärmte ORF-Magazinchef Johannes Fischer am Mittwoch bei der Präsentation. Gröbere Unwetter sollten - angesichts des regendurchlässigen Plastikplanen-Dachs in der Kulisse - aber lieber ausbleiben, hoffen auch die Moderatoren. Engstler ist davon überzeugt, dass "Sommerzeit" "die Art von Sendung ist, die Menschen im Sommer erfreut". Und Jesionek fügte hinzu, dass "hier in dieser Sendung genau das stattfindet, was mir selbst am ORF immer gefehlt hat".
Keine Neuauflage von "Willkommen Österreich"
Besonderen Wert legten die beiden ehemaligen "Willkommen Österreich"-Moderatoren darauf, dass "Sommerzeit" keine Neuauflage von "Willkommen Österreich" ist. Als "tolle redaktionelle Weiterentwicklung" empfindet Jesionek, dass sich die Präsentatoren thematisch viel stärker einbringen können, als das bei "Willkommen Österreich" möglich war. Ein Großteil der Beiträge wird auch aus den ORF-Landesstudios kommen. Bekannte Gesichter der Landesstudios sollen je eine Woche lang Besonderheiten aus ihren Regionen vorstellen. Freilich gibt es auch prominente Studiogäste: Auf der Liste bereits gereiht sind unter anderen Harald Serafin, Maximilian Schell, Peter Weck, Mirjam Weichselbraun oder Sterne-Koch Johann Lafer.
Bis 14. September